300 Arbeitsgelegenheiten nach SGB II gibt es in Stuttgart. Sie tragen vielfach und auf ganz unterschiedliche Weise zum Wohl der Stadt bei, etwa in den Bereichen Natur, ÖPNV oder Kultur. Wie das geschieht, zeigt jetzt eine Broschüre, die von den Stuttgarter Trägern zusammengestellt wurde. Mit Zitaten, Fotos und kurzen Texten werden die 23 Angebote mit Arbeitsgelegenheiten vorgestellt. Die Teilnehmenden können sich dort auch stabilisieren und die Arbeitsgelegenheiten als Sprungbrett in reguläre Arbeit oder Ausbildung nutzen.
Die Broschüre finden Sie hier als PDF.
Projektwoche Soziales Lernen, TOPSE an Realschulen, BOGY oder BORS – du interessierst dich für ein Kurzzeitpraktikum in einer sozialen Einrichtung?
Hier bekommst du Einblicke:
Sie möchten sich für eine Zeit lang anderen Menschen widmen?
In vielen Einrichtungen der Diakonie in Stuttgart ist das möglich!
Wie bieten Einsatzorte für einen Bundesfreiwilligendienst oder für ein Freiwílliges Soziales Jahr in vielfältigen Bereichen an. Ob Sie lieber mit Kindern oder Senioren, mit Menschen mit Behinderung, Mirganten oder Wohnungslosen arbeiten möchten: So breit gefächert die diakonischen Einrichtungen sind, so unterschiedlich sind auch die Bereiche, in denen Sie sich engagieren können.
Die „Diakonie in Stuttgart“ (DiS) ist ein Zusammenschluss von 26 diakonischen Einrichtungen und dem Kirchenkreis Stuttgart. Ziel der im Januar 2007 gegründeten Arbeitsgemeinschaft ist die Klärung gemeinsamer Interessen und ihre Vertretung gegenüber der Stadt sowie den anderen Wohlfahrtsverbänden.
Zugleich soll die Zusammenarbeit der diakonischen Einrichtungen und der Kirchenkreise untereinander verbessert werden.
Die Mitglieder der DiS vertreten die evangelische Sozialarbeit in den Bereichen Altenhilfe, Arbeitshilfen, Bildung/ Ausbildung, Krankenhäuser, Sozialpsychiatrie sowie bei den Hilfen für Behinderte, Jugendliche und Wohnungslose. Bei den Trägern des neuen Verbandes sind etwa 5.000 Mitarbeitende beschäftigt. Die DiS ist Mitglied im Diakonischen Werk Württembergs.
„Wir helfen Menschen“
1885 ist von engagierten Bürgern der „Verein zur Versorgung krüppelhafter und gebrechlicher Leute“ gegründet worden. Diese Ehrenamtlichen der ersten Stunde, Bürger und Kirchenleute, wollten solchen Menschen ein Dach über dem Kopf, eine Beschäftigung, eine Heimat „mit christlicher Hausordnung“, geben, denen ansonsten niemand helfen wollte. Für ‚Krüppel und Sieche’ sollte die Hilfe sein. 1886 wurde ein erstes „Samariterhaus“ in Stammheim bezogen. Dies waren zu Beginn zwar nur wenige angemietete Zimmer unter dem Dach der ‚Dienstbotenheimat Fellbach’– aber eine beispiellose Karriere nahm damals ihren Anfang.